Autonomes Kind zu Hause: Der vollständige Leitfaden zu den 11 Entfaltungsräumen

Enfant Autonome à la Maison : Le Guide Complet des 11 Espaces d'Épanouissement

I. Warum Lerntürme schaffen? [Wissenschaft & Vorteile]

Autonomie ist mehr als nur die Idee, etwas allein, selbst zu tun; es ist die Fähigkeit, nicht von anderen abhängig zu sein.

Sie wird die Neugier unserer Kinder, ihr Selbstvertrauen nähren und sich nach und nach in der Entwicklung ihrer Fähigkeit zeigen, ihre Emotionen zu kontrollieren, zu lernen und mit anderen zusammenzuarbeiten.

Ihre Entwicklung ist eng mit der der höheren kognitiven Fähigkeiten verbunden, die eine der biologischen Säulen des Lernens darstellen und grundlegend für das Gedeihen und den Erfolg unserer Kinder sowie der Erwachsenen, die sie werden, sind.

Sie tragen zu ihrer Fähigkeit bei:

  • Eigenständiges Nachdenken : sich Fragen stellen, sich informieren, ihr Wissen mobilisieren, um Entscheidungen zu treffen (ohne sich der Gruppe zu unterwerfen)
  • Planung : ihre Handlungen voraussehen, ihre Fehler erkennen, eine Strategie entwickeln
  • Selbstregulation : ihre Emotionen steuern, sich kontrollieren, sich konzentrieren
  • Ausdruck : das Wort ergreifen und ihre Meinung äußern


Es ist wichtig, ihre Autonomie so früh wie möglich zu fördern, damit sie die sensiblen Phasen der Entwicklung ihres Gehirns bestmöglich nutzen können.

Diese Phasen sehr hoher Gehirnplastizität maximieren ihr Lernpotenzial in Bezug auf bestimmte Fähigkeiten über einen relativ kurzen Zeitraum.

 

Vor dem 6. Lebensjahr sind sie zahlreich, und einmal geschlossen, erfordert ihr Erwerb mehr Anstrengung von unseren Kindern, was sie folglich entmutigen könnte, zu lernen.

Ein physisches und emotionales Umfeld zu bieten, das die Autonomie unserer kleinen Kinder fördert, ist der erste Schritt, um in eine für sie, für kommende Generationen und auch für uns alle als Gesellschaft sinnvolle Richtung zu gehen.

II. Die 5 grundlegenden Konzepte zum Beherrschen

Die Umgebung vorbereiten

Gedacht, um sich an unsere Kinder anzupassen und ihnen zu ermöglichen, Dinge selbstständig und aus eigener Initiative zu tun, spielt die Umgebung eine entscheidende Rolle bei der Entwicklung ihrer Autonomie.

Wir richten sie so ein, dass wir ihre Bewegungen nicht einschränken oder sie daran hindern, bestimmte Aktivitäten auszuführen.

 

An die Fähigkeiten Ihres Kindes anpassen

Aber die Gestaltung dieser „Ja-Räume“ erfordert auch, dass wir mehrere Dinge berücksichtigen:

Zuerst ihre körperlichen Fähigkeiten: Wir bieten ihnen einen Kontext, in dem Objekte, Aktivitäten, Materialien und Möbel leicht zugänglich sind. So weit wie möglich stellen wir sie in ihrer Höhe auf, und wo das nicht möglich ist, ermöglichen wir ihnen, sich auf Erwachsenenhöhe zu erheben.

Dann ihre Lernfähigkeit und ihr Entwicklungsstand: Wir passen die Aktivitäten, die wir ihnen anbieten, an ihr Kompetenzniveau an, um sowohl Staunen und Neugier zu wecken als auch sicherzustellen, dass sie weder zu einfach noch zu schwierig sind.

Respektiere natürlichen Rhythmus und Interessen

An ihre Rhythmen angepasste Räume ermöglichen es uns, ihnen den richtigen Kontext zur richtigen Zeit zu bieten. Sie tragen dazu bei, Routinen und Gewohnheiten zu schaffen, die uns Zeit sparen und den Alltag für alle angenehmer machen.
Dank Routinen wechseln unsere Kinder leichter von einem Moment zum anderen.

Indem wir die Räume auch an ihre Interessen anpassen, geben wir ihnen die Möglichkeit, jeden Moment maximal zu genießen und so viel Freude und Lernen wie möglich daraus zu ziehen.

Für die Momente, in denen sie allein sind, werden die Räume so gestaltet, dass sie Konzentration, Teilen, Kreativität, Bewegung, Ruhe fördern...

Wenn wir zusammen sind, können uns diese Räume helfen, besser zusammenzuarbeiten und mehr Geduld mit ihnen zu haben.

Die Orte und ihre Nutzung

Ob drinnen oder draußen, alle Orte haben unterschiedliche Nutzungen.

Einige dienen zum Essen, Kochen, Allein- oder Gruppenspielen, zum Fertigmachen zum Rausgehen, Waschen, Ausruhen, Entspannen, Konzentrieren, Frischluft schnappen usw.

Einige werden von allen Familienmitgliedern geteilt, andere von mehreren Kindern, wieder andere sind exklusiv für sie.

Wir müssen kreativ bei der Nutzung jedes Ortes sein, besonders der kleineren Räume, und im Kopf behalten, dass einige Bereiche dazu dienen, Momente zu teilen und zusammenzuarbeiten, während andere Orte für die Zeiten sind, in denen unsere Kinder allein sind und selbst tätig werden.

Wenn es Altersunterschiede zwischen den Kindern gibt, die die Bereiche teilen, müssen nur die älteren Kinder Zugang zu Gegenständen und Aktivitäten haben, die für die Jüngeren nicht geeignet sind.

Schließlich ist es für die Jüngsten wichtig, bestimmte Räume und Elemente der Umgebung wie Fenster, Treppen, Steckdosen oder einige Schränke mit gefährlichen Gegenständen oder Produkten zu sichern.

 

Entrümpeln und die Umgebung bereichern

Um mit unserer Umgestaltung zu beginnen, schauen wir, welche Gegenstände unsere Kinder am wenigsten oder gar nicht mehr benutzen, welche noch zu schwierig für sie sind, und behalten in ihrer täglichen Umgebung nur die, die sie viel benutzen, nämlich die Geschichten, die sie gerne lesen, und die Materialien und Aktivitäten, die sie interessieren.

Anschließend werden wir die Bereiche regelmäßig überarbeiten, um sie zu optimieren, einige Gegenstände neu anzuordnen und Rotationen zu schaffen, indem wir die weniger genutzten durch die beiseitegelegten ersetzen. Wir können versuchen, letztere anderswo oder anders zu platzieren, um die Kinder einzuladen, sie in einem neuen Licht zu entdecken. Wenn sie nach mehreren Rotationen überhaupt nicht mehr benutzt werden, können wir sie spenden oder recyceln, vorzugsweise in Absprache mit unseren Kindern, wenn sie einen sentimentalen Wert für sie haben.

Schließlich denken wir die Bereiche so, dass sie ihre Umgebung bereichern: Wir werden das Schöne, Natürliche bevorzugen, Materialien, Texturen, Farben und Arten von Aktivitäten diversifizieren, damit diese Bereiche sowohl angenehm und attraktiv sind als auch eine pädagogische Rolle erfüllen.

 

III. Wo anfangen: Budget und Prioritäten

Autonomie-Bereiche zu schaffen erfordert nicht, Ihr Zuhause von heute auf morgen komplett zu revolutionieren. Die Einrichtung erfolgt schrittweise, indem Sie Ihr Kind beobachten und die Umgebung an seine sich entwickelnden Bedürfnisse anpassen.

Die Frage ist nicht "alles oder nichts", sondern eher "was zuerst?". So gehen Sie Schritt für Schritt vor, unabhängig von Ihrem Budget.

 

Phase 1: Die Grundlagen

Die 3 unverzichtbaren Bereiche, die zuerst geschaffen werden müssen:

  1. Übergangsbereich
    Beginnen Sie hier: Es ist sofort für die ganze Familie sichtbar und verändert den Alltag ab dem ersten Tag. Eine gebrauchte kleine Bank, Haken in Kinderhöhe und eine umfunktionierte Schuhschachtel reichen aus, um zu starten.
  2. Konzentrationsbereich
    Ein kleiner Kindertisch und -stuhl, einige Blätter, Buntstifte und Knetmasse in wiederverwendeten Behältern. Dieser Bereich fördert sofort die kreative Autonomie.
  3. Hygiene-Bereich
    Richten Sie eine kinderfreundliche Umgebung ein: eine Schüssel auf einem kleinen Tisch mit Spiegel auf ihrer Höhe, Hygieneprodukte in passenden Behältern und Haken für Handtücher in Reichweite. Dieser Montessori-Ansatz ermöglicht Autonomie von klein auf, ganz sicher. Enorme Auswirkung auf die tägliche Selbstständigkeit.

Unmittelbarer Nutzen: Ihr Kind gewinnt an Selbstständigkeit bei seinen Grundbedürfnissen.


Phase 2: Nachhaltige Investitionen

Sobald die Grundlagen gelegt sind und Sie beobachtet haben, wie Ihr Kind diese ersten Räume nutzt, kommt der Moment für strategische Investitionen.

Die beiden Investitionen par excellence:

1. Das modulare Spielsofa: unverzichtbar ab der Geburt
Entgegen der landläufigen Meinung ist dieses modulare Spielsofa nicht nur ein Wohnzimmermöbel. Es ist die vielseitigste Investition, die Sie tätigen können:

  • Ab der Geburt: Entfernen Sie ein Element, um eine Matratze auf dem Boden zu schaffen, auf der das Baby seine ersten sensorischen Erfahrungen macht
  • Erste Monate: Unterstützung für Pausen, Stillzeiten, gemeinsames Lesen
  • Für die Eltern: Perfekt für schwierige Nächte, wenn Sie in der Nähe des Babys bleiben möchten
  • Motorische Entwicklung: Dient als entwicklungsfähiger Motorikparcours, der mit dem Kind wächst (kriechen, klettern, erklimmen)
  • Freies Spiel: Modulare Struktur, die zur Hütte, Rennstrecke, Abenteuerlandschaft wird
  • Sozialisierung: Gästebett, um einen Freund zu empfangen
  • Langfristig: Wird wieder zum echten Familienspielsofa für die Größeren

Verwendbar von 0 bis mindestens 10 Jahren, ist dies die rentabelste Anschaffung für Ihre Einrichtung.

Hinweis: Die meisten traditionellen Motorikparcours bieten je nach Konstruktion ebenfalls eine große Vielseitigkeit in der Nutzung.

 

2. Der Lernturm: das Lernturm-Labor
Die andere unverzichtbare Investition, sobald Ihr Kind stehen kann. Sie verwandelt den Küchenraum in ein echtes Lernturm-Labor. Ihr Kind kann bei der Essenszubereitung mitmachen, beobachten, experimentieren, seine Feinmotorik entwickeln und bleibt dabei sicher.

Drei Typen je nach Ihren Bedürfnissen:

  • Lerntürme pliables : Ideal, um den Platz zu optimieren, lassen sie sich nach Gebrauch leicht verstauen. Robust genug, um auch einen Erwachsenen bei Arbeiten in der Höhe zu tragen.
  • Lerntürme, die sich zum Schreibtisch entwickeln: Verwandeln sich in einen Arbeitsbereich, der für Snacks, selbstständige Frühstücke oder aktive Teilnahme an der Essenszubereitung geeignet ist. Wächst mit dem Kind von 18 Monaten bis 6 Jahren.
  • Lerntürme mit Rutsche oder Tafel: Kombinieren Küchensicherheit und kreative Momente. Die Rutsche fügt eine spielerische Dimension hinzu, die Tafel ermöglicht Zeichnungen und erste Schriften in idealer Höhe.

Bei täglicher Nutzung über mindestens 3-4 Jahre wird sie zum Nervenzentrum praktischer Autonomie, unabhängig von ihrer Konfiguration.

 

Qualitätsregale
Ersetzen Sie nach und nach Ihre temporären Lösungen (gestapelte Kisten, instabile Regale) durch Möbel, die auf Langlebigkeit ausgelegt sind. Regale in Kinderhöhe erleichtern wirklich die Autonomie, wenn sie gut proportioniert und stabil sind.

Vorteil: Optimale Sicherheit + intensive tägliche Nutzung über Jahre.


Phase 3: Bereicherung und Spezialisierung

Diese Phase tritt natürlich ein, wenn Ihr Kind wächst und seine Bedürfnisse sich präzisieren.

Fortgeschrittene Kletterstrukturen
Wenn der Grundmotorik-Parcours den Herausforderungen, die sich Ihr Kind stellt, nicht mehr genügt, erfüllen Strukturen wie das Pikler-Dreieck das wachsende Bedürfnis nach Klettern und komplexen körperlichen Herausforderungen.

Spezialisierungen nach Interessen
Beobachten Sie Ihr Kind: Ist es von Büchern angezogen? Investieren Sie in eine frontale Bibliothek, die die Buchcover hervorhebt. Baut es gerne? Bevorzugen Sie modulare Aufbewahrungsräume. Jedes Kind ist einzigartig.


Der Ansatz "DIY dann Investition"

Schämen Sie sich niemals, mit Wiederverwertungslösungen zu beginnen! Es wird sogar empfohlen:

Vorteile des anfänglichen DIY:

  • Testen, was wirklich für IHR Kind funktioniert
  • Sich an Ihren spezifischen Raum anpassen
  • Investitionen über die Zeit verteilen
  • Beziehen Sie Ihr Kind in die Gestaltung ein

Wann auf nachhaltige Produkte umsteigen:

  • Bestätigte intensive tägliche Nutzung
  • Sicherheitsfragen (Höhen, Stabilität)
  • Gewünschte Wandelbarkeit (mehrere Kinder, mehrere Jahre)
  • Wichtige familiäre Ästhetik


Prioritäten nach Altersgruppen

0-18 Monate:
Absolute Priorität: Motorikparcours (maximale Vielseitigkeit) + Sicherung der Umgebung (Spiegel, erste Aufbewahrungen)

18 Monate-3 Jahre:
Priorität: Lerntürme ab dem sicheren Gehen + hochwertige Regale als Ersatz für temporäre Lösungen

3-6 Jahre:
Priorität: spezialisierte Räume je nach entwickelten Interessen + wandelbare Möbel für komplexe Lernprozesse

Das Wesentliche zum Merken: Selbst wenn Sie klein anfangen, können Sie die Autonomie Ihres Kindes erheblich verändern. Nachhaltige Investitionen amortisieren sich über mehrere Jahre intensiver Nutzung.

 

IV. Wie man diese Räume schafft

Der Tag unserer Kinder besteht aus vielen kleinen Momenten. Sie sind wichtig für sie, weil sie alle zu ihrem Lernen und ihrer Entwicklung beitragen, aber auch zu unserem Familienleben, der Art und Weise, wie wir gemeinsam unseren Alltag und unsere Beziehungen gestalten.

Indem wir Räume gestalten, ist es unser Ziel, die Art und Weise zu erleichtern, wie unsere Kinder diese Momente erleben, sie einzuladen, Neues zu entdecken, und Routinen sowie Rituale einzuführen, die für unsere Familie typisch sind.

Da jeder Haushalt anders ist, wird jeder dieser Räume je nach Architektur unseres Innenraums, unserer Außenumgebung und natürlich den Bewohnern unseres Hauses, klein und groß, unterschiedlich gestaltet.

Die Räume sind dazu bestimmt, sich mit dem Wachstum unserer Kinder zu verändern und mehreren Zwecken zu dienen:

  • Ihre allgemeine Autonomie entwickeln,
  • Ihr Selbstvertrauen stärken,
  • Uns ermöglichen, besser zusammen zu leben.

Um Autonomiebereiche für unsere Kinder zu schaffen, müssen wir bestimmte Orte anpassen, damit sie für bestimmte Aktivitäten geeignet sind, bestimmte Plätze zu bestimmten Tageszeiten widmen und regelmäßig überprüfen, wie wir Möbel, Gegenstände, Spiele und Accessoires unserer Kinder anordnen, um sicherzustellen, dass sie zu ihrem Lernen und ihrer Entwicklung beitragen, während sie wachsen.

1. Übergangsbereich 

Einen Raum zu schaffen, der als Übergang zwischen Innen und Außen dient, ermöglicht es, in Eile schneller voranzukommen und gleichzeitig Konflikte zu vermeiden.

Um sich auf das Verlassen vorzubereiten, stellen wir sicher, dass die Möbel dem selbstständigen Lernen unserer Kinder dienen.

Dort lernen sie, ihre Schuhe, Mäntel und Accessoires wie Handschuhe, Hüte, Mützen, Sonnenbrillen anzuziehen, die je nach Jahreszeit bereitgestellt werden, während wir darauf achten, diejenigen wegzuräumen, die nicht passend sind und die Aufmerksamkeit ablenken könnten, indem sie im Sommer Lust auf Fäustlinge oder im Winter auf Sandalen bekommen.

Wenn es eilig ist, hilft es, alles in Ordnung zu haben und eine Routine zu etablieren, um den Ablauf zu beschleunigen, ohne das Kind zu stressen oder die Stimme zu erheben, damit es sich schnell fertig macht vor dem Aufbruch.

Andersherum, beim Betreten des Hauses, haben die Kinder manchmal schmutzige, nasse Kleidung, voller Sand, Schlamm und andere Spuren ihrer Freude, draußen zu sein.

Draußen vor der Tür oder drinnen, je nach Kontext und Möglichkeiten, gestalten wir den Raum so, dass beim Heimkommen Gewohnheiten etabliert werden: ihre Accessoires und nassen Kleidungsstücke ausziehen, die Schuhe ausziehen und an ihren Platz stellen oder vor der Tür, auf der Terrasse oder dem Balkon abklopfen, je nach Situation, und ihre Hausschuhe und Wechselkleidung anziehen.

 

Gestaltung des Übergangsbereichs

  • Eine Garderobe

Mit einer Garderobe oder einem Kleiderschrank in Kinderhöhe, ausgestattet mit Kleiderbügeln in ihrer Größe, können die Kinder ihre Mäntel selbst nehmen, anziehen, ausziehen und lernen, sie alleine aufzuhängen.

  • Eine Box oder ein kleines Schuhregal

Leicht zugänglich, um ihre Stiefel, Schuhe und Sandalen herauszunehmen und wegzuräumen.
Klettverschlüsse sind in den ersten Jahren vorzuziehen. Sie ermöglichen es ihnen, das An- und Ausziehen selbst zu lernen und dies immer schneller zu tun, bis sie anfangen, ihre Schnürsenkel zu binden.

  • Eine Bank oder ein kleiner Stuhl

Um sich hinzusetzen und ihre Schuhe, Hausschuhe anzuziehen, ihre Accessoires und ihre Innenkleidung zu verstauen, ermöglicht es ihnen, eine Sitzgelegenheit in ihrer Höhe zu haben.

  • Eine saisonale Zubehörbox

Die Zubehörbox kann unter der Bank oder dem Stuhl, unter den Mänteln, auf der Schuhbox oder an einem anderen für unsere Kinder geeigneten Ort platziert werden.

 

2. Hygiene-Bereich

Der Hygiene-Bereich trägt zur Entwicklung der Autonomie bei und etabliert Gewohnheiten und Routinen:

- Hände waschen beim Betreten des Hauses, vor dem Essen, nach dem Essen, nach Aktivitäten im Freien oder nach dem Umgang mit schmutzigen Materialien (Knetmasse, Farbe, Erde usw.), und dabei die richtigen Bewegungen lernen, um gut einzuseifen, zwischen den Fingern, auf dem Handrücken usw. zu reinigen.

- Zähneputzen morgens nach dem Essen, abends vor dem Schlafengehen. Ihnen etwas Zeit geben, um alleine anzufangen, auch wenn es nicht perfekt ist, und dann das Zähneputzen ergänzen.

- Alleine die Körperpflege durchführen, indem sie Waschlappen, Schwamm, Seife und Shampoo benutzen. Anfangs mit viel Hilfe, und nach und nach, indem man ihnen die volle Kontrolle über diesen Moment überlässt.

- Schmutzige Kleidung sortieren, damit sie anschließend gewaschen wird, und das Konzept von Hygiene über die Körperpflege hinaus verstehen.

 Gestaltung des Hygiene-Bereichs

  • Waschbecken mit Spiegel

In Kinderhöhe können sie sich beim Zähneputzen und Fertigmachen beobachten. Alternativ kann man einen Tritthocker aufstellen, um an das Badezimmerwaschbecken zu gelangen.

  • Hygieneprodukte in der Nähe des Waschbeckens

An einem zugänglichen Ort in der Nähe des Waschbeckens können unsere Kinder leicht ihre Zahnbürste, Zahnpasta, Haarbürste und ein Stück Seife (klein genug, damit sie es problemlos handhaben können) nehmen.

  • Wäschekorb

Der Wäschekorb hilft den Kindern, häusliche Hygiene zu lernen, sich um ihre eigenen Sachen zu kümmern und bei den Hausarbeiten mitzumachen.

  • Ein Haken oder eine Stange zum Aufhängen ihrer Handtücher

Wir können sie an der Badezimmertür oder an der Wand in Kinderhöhe anbringen, damit sie ihre Badetücher oder Handtücher aufhängen und später trocken wiederfinden können.

  • Eine Ecke zum Abtrocknen und Umziehen

Indem wir beim Waschen eine Ecke im Badezimmer vorbereiten, geben wir unseren Kindern den Raum, sich selbstständig im Stehen abzutrocknen und umzuziehen. Wir können einen kleinen Stuhl oder einen Tritthocker danebenstellen, damit es ihnen leichter fällt, sich abzutrocknen und ihre Kleidung anzuziehen.

  • Hygieneprodukte in der Dusche oder Badewanne

Entweder direkt auf dem Boden, auf einem kleinen Duschmöbel oder am Badewannenrand stellen wir kleine Flaschen ab, die an die Größe ihrer Hände angepasst sind, die wir mit Seife und Shampoo füllen, wobei wir anfangs nicht zu viel einfüllen, damit sich unsere Kinder daran gewöhnen, die richtigen Mengen zu dosieren.

 

3. Pflegebereich

Der Pflegebereich ist der Ort, an dem Kinder lernen, sich anzuziehen und ihre Kleidung selbst auszuwählen. Am Anfang brauchen sie unsere volle Aufmerksamkeit und Hilfe bei jedem Schritt, sonst würde ihre überschäumende Kreativität sie Shorts mitten im Winter und Pullover bei 40° im Schatten tragen lassen.

Die Anordnung dieses Bereichs hängt von unserem Innenraum und dem verfügbaren Platz ab, aber die Idee ist, möglichst viele Barrieren zu entfernen, die mit der Art und Weise zusammenhängen, wie ihre Sachen aufbewahrt werden, damit sie sie leicht finden, sowie Barrieren, die mit ihrer Größe und ihrem Gleichgewicht zusammenhängen, indem die Kleidung in ihrer Höhe platziert wird und sie die Möglichkeit haben, sich beim Umziehen zu beobachten.

 

Gestaltung des Pflegebereichs

  • Aufbewahrung für ihre Kleidung

Ein Kleiderschrank in Kindergröße mit passenden Kleiderbügeln ermöglicht es ihnen, ihre Pullover, T-Shirts, Jacken, Mäntel usw. aufzuhängen. Man kann ihnen auch die unteren Schubladen einer Kommode oder eines Schranks für diese Kleidung sowie für Hosen, Pyjamas und Unterwäsche widmen. Um ihre Konzentration in diesem Bereich zu optimieren und diese Momente zu vereinfachen, ist es besser, dort nur saisonale Kleidung aufzubewahren.

  • Ein Spiegel 

Der Spiegel sollte groß genug sein, damit sie sich vollständig sehen können, und idealerweise mit einer Haltestange in Kinderhöhe ausgestattet sein, damit auch die Kleinsten, die noch nicht sicher stehen können, sich daran festhalten und aufrichten können, um sich zuerst zu beobachten und dann zu lernen, sich beim Anziehen zu betrachten.

 

4. Küchenbereich

Die Küche kann einer der anregendsten Orte für Kinder sein. Sie lernen dort, Essen zuzubereiten, den Tisch zu decken, erweitern ihren Wortschatz, lernen Hygienemaßnahmen, gehen mit Lebensmitteln, zerbrechlichen Gegenständen, scharfen Utensilien usw. um.

Die Küche ist auch ein Ort, der zur motorischen Entwicklung beiträgt, insbesondere zur Feinmotorik, zu ihren sozialen Kompetenzen und Sinnen durch die Entdeckung von Texturen, Gerüchen, Farben, Formen und sogar einiger Geräusche, die man nur in der Küche hört.

Sie üben den Umgang mit Gegenständen unterschiedlicher Größe, schütten um, übernehmen Verantwortung für bestimmte Schritte bei der Zubereitung von Rezepten und gewöhnen sich daran, nach dem Kochen aufzuräumen.


Gestaltung des Küchenbereichs

  • Ein Lernturm

Sowohl um zu beobachten, was die Erwachsenen tun, als auch um selbst tätig zu werden, zunächst unter Anleitung und später eigenständig, ist der Lernturm eine unverzichtbare Unterstützung für Kinder in der Küche. Wenn kein Lernturm zur Verfügung steht, kann ein ausreichend hoher Tritthocker, der Zugang zur Arbeitsfläche und zum Spülbecken ermöglicht und vorzugsweise nicht zu schmal ist, als Ersatz dienen.

  • Küchenutensilien

Einige an die Hände unserer Kinder angepasste Utensilien bieten ihnen die Möglichkeit, bestimmte Schritte der Lebensmittelzubereitung zu erlernen, wie den Schneebesen, den Spatel, die Kelle, aber auch solche, die wir selbst verwenden, wie die Waage, Messlöffel oder auch die sehr beliebte Salatschleuder.

  • Reinigungsmaterial

Teilnahme am Kochen bedeutet auch, das Reinigen zu lernen: Obst und Gemüse, Besteck, Geschirr oder den Boden nach einer lebhaften Zubereitung. Man kann ihnen in einer zugänglichen Ecke in der Nähe des Spülbeckens einen halben Schwamm und eine Sprühflasche mit Wasser bereitstellen. Man kann auch in einer Ecke des Raumes Zubehör wie einen kleinen Wischmopp und einen kleinen Besen oder sogar bestimmte Gegenstände für andere Reinigungsarten wie eine Gießkanne für die Pflanzen im Haus bereitstellen.

 

5. Essbereich

Mahlzeiten sind eine Gelegenheit, einen geselligen Moment mit der Familie zu teilen, stolz die gemeinsam zubereiteten Gerichte zu genießen, mit Besteck zu essen und Gerüche sowie Geschmäcker zu entdecken.

Mahlzeiten sollten eine Gelegenheit zum Lernen und zur Förderung der Autonomie sein. Helfen beim Decken des Tisches, selbst Platz nehmen, lernen, Besteck zu benutzen, sich selbst zu bedienen, sich die Hände und das Gesicht abzuwischen und schließlich den Tisch abzuräumen.

Wir ermöglichen unseren Kindern, mit echten Gegenständen zu lernen, indem wir sie Gläser aus Glas und Besteck aus Metall handhaben lassen, die an ihre kleinen Hände angepasst sind, damit sie Vertrauen gewinnen und sorgfältig und aufmerksam üben.

Raumgestaltung für die Mahlzeiten

  • Autonomer Hochstuhl

Für die Sitzgelegenheit unserer Kinder wählen wir einen Stuhl, auf den sie selbst Platz nehmen können, um ihre Autonomie zu fördern, idealerweise ohne Gurte, um ihre Bewegungsfreiheit nicht einzuschränken.

  • Tischsets und Krug 

Der Krug, den man auswählt, ist klein, an die Hände der Kinder angepasst und kann auch für ihre Umfüllaktivitäten verwendet werden. Man achtet darauf, ihn nicht zu voll zu machen, damit sie sich bedienen können, indem sie den Henkel mit einer Hand halten und die andere Hand zum Halten ihres Glases benutzen.
Das Set schützt die Tischdecke, kann aber auch als Leitfaden beim Decken des Tisches dienen. Man kann es an den entsprechenden Stellen mit Formen von Messer, Gabel, Löffel, Teller und Glas (gezeichnet oder bestickt, je nach Material) dekorieren oder bereits dekorierte kaufen.

  • Hilfsmittel zum Decken des Tisches

Damit sie vor dem Essen mitmachen können, kann man eine Ecke im Schrank, ein Regal oder eine Schublade in ihrer Höhe widmen, die Besteck, Teller, Gläser, Servietten usw. enthält. Man kann ihnen eine Rolle im Prozess zuweisen, z. B. die Aufgabe, bei jeder Mahlzeit das Besteck und die Untersetzer zu decken.
Ein Tritthocker hilft ihnen, leicht an den Tisch zu gelangen, Gegenstände auf der Arbeitsfläche oder Möbel zu erreichen, die für sie zu hoch sind.

Raumgestaltung für die Snacks

  • Ein kleiner Stuhl und ein kleiner Tisch

Zum Snackzeitpunkt kann man einen Ort bestimmen, an dem sie die Möglichkeit haben, sich hinzusetzen und allein zu essen, bestehend aus einem kleinen Stuhl und einem kleinen Tisch. Sie können dort ihre Snacks, ihr Besteck und ihre Teller gegebenenfalls selbst ablegen und anschließend selbst abräumen, wenn sie fertig sind.

  • Geeignete Behälter

Für ihre Snacks können wir ihre Kekse, Plätzchen oder Früchte in leicht zu öffnenden Boxen aufbewahren und ihre Kompotte oder Joghurts in Töpfen mit Deckeln, die sie selbst auf- und zuschrauben können. Wir bevorzugen kleine Behälter, die sie leicht selbst transportieren und handhaben können.

 

6. Konzentrationsbereich

Im Konzentrationsbereich konzentriert sich das Kind auf seine Arbeit, sei es bei spielerischen Aktivitäten, die ausdrücklich zur Entwicklung seiner kognitiven Fähigkeiten dienen, oder bei kreativen, künstlerischen oder handwerklichen Tätigkeiten.

Je nach Alter und Kontext finden die Kinder in diesem Bereich Blätter, Hefte, Stifte, Filzstifte, Pinsel, Farbe, Knetmasse und andere Materialien. Diese verschiedenen Elemente wechseln und entwickeln sich, während die Kinder ihre Fähigkeiten ausbauen, um sich ihrem Fortschritt anzupassen.

Wir ordnen sie so an, dass sie die Kinder einladen, sie aus eigenem Antrieb zu benutzen, und platzieren sie so, dass unsere Kinder jedes Objekt leicht unterscheiden können. Wir bevorzugen auch Qualitätsprodukte, selbst wenn das bedeutet, weniger anzubieten.

Die Atmosphäre ist ruhig und so schlicht wie möglich, um zur Konzentration einzuladen und Ablenkungen zu vermeiden.

Gestaltung des Konzentrationsbereichs

  • Ein Regal für die Aktivitäten

Für Konzentrationsaktivitäten, die Entwicklung ihrer kognitiven Fähigkeiten und den Ausdruck ihrer Kreativität kann man ein Regal mit 2 oder 3 Ebenen in Kinderhöhe bevorzugen oder eine Ecke im Schrank oder Regal reservieren. Dabei achten wir darauf, jedes Element gut sichtbar und deutlich angeordnet zu präsentieren, ohne den Raum zu überladen, damit unsere Kinder die Gegenstände leicht greifen und selbstständig wieder verstauen können.

  • Ein kleiner Tisch und ein kleiner Stuhl

Um ihre Aktivitäten zu arrangieren und sich damit zu beschäftigen, bevorzugen wir eine Unterlage und einen Sitz, die ihrer Größe angepasst sind. So können sie völlig selbstständig, ohne unser Eingreifen, ihre Aktivitäten auswählen, anordnen und lernen, sie aufzuräumen. Je nach Platz und verfügbarem Mobiliar können sie auch einen niedrigen Tisch im Wohnzimmer benutzen und auf einem Tritthocker, einer Bank oder einem Hocker in ihrer Größe sitzen.

  • Behälter für verschiedene Verwendungszwecke

Das Material wird an einem festen Platz so aufbewahrt, dass es leicht zugänglich ist, einschließlich der Materialien, die für bestimmte Aktivitäten benötigt werden und nach Behältern sortiert werden. Für das Zeichenpapier kann man Papierblöcke verwenden oder loses Papier in Kisten aufbewahren, und Stifte, Pinsel, Filzstifte usw. werden in Bechern oder Federmäppchen aufbewahrt. Man kann auch Boxen verwenden, in denen sie ihre Knetmasse, Scheren, Kleber, Klebeband oder andere Kunstzubehörteile aufbewahren.

  • Einen Platz für gebrauchte Produkte schaffen

Um das Aufräumen zu erleichtern, kann man Orte vorbereiten, an denen ihre Werke zum Trocknen, Recyceln oder zur Aufbewahrung ungenutzter Materialien abgelegt werden. Man kann auch eine Aufbewahrung für Werke (eine Schublade oder eine Box) oder eine Galerie für ihre Kreationen (am Kühlschrank oder gerahmt an den Wänden) bestimmen. Die nicht aufbewahrten können fotografiert werden, um eine Erinnerung zu behalten, und dann zum Beispiel als Geschenkpapier verwendet werden.

 

7. Freier Spielbereich

Freies Spiel trägt zur Entfaltung der Kinder bei, indem es ihre Kreativität, Sozialisation und Entwicklung sozialer Kompetenzen fördert.

Bestimmte Möbel, Spielzeuge und Zubehör erleichtern das freie Spiel und tragen sowohl zu den Nachahmungsspielen der Kinder als auch zu ihren Rollenspielen bei.
Nachahmungsspiele sind eine Art, soziale Codes und Rollen zu lernen, indem sie Situationen nachspielen, die sie im Alltag erleben.

Rollenspiele zeigen ihre unglaubliche Kreativität und ihre Fähigkeit, eigene Welten und eigene Spiele zu erschaffen.

So werden sie sowohl kochen als auch einkaufen oder putzen, allein oder für ihre Familienmitglieder, für ihre Freunde, sogar für ihre Kuscheltiere, Puppen und andere Figuren. Sie bauen Häuser und Türme, werden abwechselnd Gemüsehändler, Ritter, Arzt, Koch oder Superheld.

Man kann bestimmte Plätze oder ganze Möbel dem Aufbewahren ihrer verschiedenen Spiele und Zubehör widmen und sie strategisch platzieren, um sie leicht erreichbar und aufräumbar zu machen, dabei den verfügbaren Raum optimal nutzend.

 

Gestaltung des freien Spielbereichs

  • Regale

Im freien Spielbereich kann man spezielle Möbel aufstellen, wie Regale in ihrer Höhe, mit kleinen Boxen oder integrierten Aufbewahrungsbehältern. Man kann auch Schubladen oder Regale unten in unseren Kommoden oder Schränken reservieren. Dort kann man ihre Gegenstände nach Spiel- und Aktivitätsart sortieren.

  • Geeignete Spiele, Spielzeuge und Zubehör

Bestimmte Spiele und Zubehör sind ausgezeichnete Grundlagen für freies Spielen und passen mehr oder weniger gut zu unseren Kindern je nach Alter und Interessen. So sind Lerntürme, Spielsofa, Baukästen, Verkleidungen, Puppenhäuser unter vielen anderen Gegenständen, die man je nach Entwicklungsstufe unserer Kinder einführen kann.

 

8. Bewegungsraum

Egal zu welcher Zeit oder in welchem Kontext, und unabhängig von möglichen Tadel, brauchen Kinder Bewegung, Springen, Rennen, Klettern. Das ist nicht immer einfach für sie, noch für uns, besonders wenn unser Zuhause nicht angepasst ist, und umso mehr, wenn man in einer Wohnung lebt.

Dennoch ist Bewegung für ihre Muskelentwicklung ebenso wesentlich wie für ihr Gleichgewicht, ihre Propriozeption und sogar für ihr psychisches Wohlbefinden.

Um einen oder mehrere Bereiche ihrer freien Motorik zu widmen, muss man Platz schaffen und ihre Sicherheit bei einem Sturz gewährleisten. Man muss auch sicherstellen, dass der Raum und das Material, das man ihnen zur Verfügung stellt, ein ziemlich breites Spektrum ihrer Bedürfnisse abdecken.

Was die Orte betrifft, die wir wählen, können sie je nach Anordnung unseres Innenraums in verschiedenen Räumen, aber auch im Freien liegen.

Einige der Gegenstände, die wir ihnen zur Förderung ihrer Motorik anbieten, werden unerwartete Verwendungen finden, von unseren Kindern in Träger für ihre Nachahmungs- und Fantasiespiele verwandelt.

Gestaltung des Motorikbereichs

  • Eine Matte

Aus Stoff oder Schaumstoff ist die Matte der Ort der Entdeckung für die Kleinsten, eine bequeme Unterlage für ihre allerersten Momente des Erwachens, das Entdecken ihrer Sinne, ihre ersten Momente auf dem Bauch und dann auf allen Vieren. Später schützt sie sie, wenn sie das Gleichgewicht verlieren und ihre Grenzen testen.

  • Ein Motorikparcours

Weil sie gerne Parcours erstellen und immer wieder ablaufen, ist der Motorikparcours unverzichtbar. Wir können unseren Kindern einen dafür vorgesehenen Parcours anbieten, ihn mit geeigneten Gegenständen ausstatten oder ihnen Elemente geben, mit denen sie ihre eigenen erstellen können. So kann eine kleine Matte, Kissen oder ein Pouf ausreichen.

  • Kletterhilfen

Klettern ist ein natürlicher Instinkt der Kinder. Sobald sie lernen, sich aufzurichten, klettern sie auf Stühle, Spielsofas, wollen Treppen oder Betten hoch- und runtersteigen. Um dieses Bedürfnis zu befriedigen, bietet das Pikler-Dreieck relativ sanfte Neigungen, die man je nach Fortschritt anpassen kann.
Und für die Geschicktesten kann man zur schwedischen Wand oder zur Kletterwand übergehen, um die Schwerkraft weiterhin herauszufordern und zu lernen, ihren Körper besser zu beherrschen.

  • Balancierspiele

Bretter, Balken und Lerntürme, Rutschen und Innenschaukeln sind Gegenstände, die herausfordern und ihre Propriozeption, ihr Gleichgewichtssinn entwickeln und den Kindern ermöglichen, die einzigartigen Empfindungen zu entdecken, die mit Schaukel- und Gleitbewegungen einhergehen.

  • Ein Platz draußen

Viele Spiele im Freien fördern die freie Motorik: die Schaukel, die Gymnastikscheiben, das unverzichtbare Laufrad, das den einfachen und schnellen Einstieg ins Fahrradfahren ermöglicht. Die Spiele im Freien erlauben es, sich auszutoben, das Spielen allein zu lernen und mehr Selbstständigkeit zu gewinnen. Ein solcher Bereich ist ideal, wenn man einen Garten hat, sonst versucht man, öffentliche Parks oder Naturplätze zu finden, die die Motorik unserer Kinder erleichtern.

 

9. Entspannungsbereich

Dieser Bereich dient ruhigen Momenten, der Erholung, um sich ein wenig allein oder zusammen zu finden, um zu lesen, Geschichten zu erzählen oder von unserem Tag zu berichten.

Wir werden dafür sorgen, dass dieser Bereich für die Kinder so bequem wie möglich ist, aber auch für uns, falls sie uns dorthin einladen möchten oder weil dieser Bereich von den Familienmitgliedern geteilt wird.

Dort werden wir ihre Bücher aufbewahren, deren Anzahl wir begrenzen und die wir rotieren lassen, wobei wir die behalten, die unsere Kinder am liebsten mögen.

Für ruhige Zeiten kann man eine Ecke mit Dekorationselementen und spezieller Möblierung einrichten oder das verwenden, was man bereits zur Verfügung hat, wie unsere Spielsofas, Sessel oder Teppiche, und die Umgebung leicht an unsere Kinder anpassen.

 

Gestaltung des Entspannungsbereichs

  • Ein Bücherregal oder eine Bücherbox

Ideal ist es, ihnen den Zugang zu ihren Büchern auf ihrer Höhe zu ermöglichen, entweder in einer kleinen Box, die vertikal angeordnet ist, oder in einem dafür vorgesehenen Bücherregal oder einem speziellen Platz auf einem unserer Möbelstücke (wie einem niedrigen Regal), die so positioniert sind, dass die Kinder die Buchcover gut sehen und leicht erkennen können.

  • Eine Unterstützung, um sich bequem niederzulassen

Man kann eine ruhige Ecke schaffen, indem man eine Lerntürme, ein Zelt oder ein Tipi aufstellt. Man kann auch einen kleinen Stuhl, eine kleine Bank, einen Pouf oder einen bequemen Teppich wie einen Motorik-Teppich wählen oder sogar den unteren Bereich eines offenen Kleiderschranks oder einer offenen Garderobe einrichten. Idealerweise stellt man diese Sitzgelegenheiten in Fensternähe auf, um bei natürlichem Licht zu lesen, und polstert diesen Bereich mit Kissen aus, um ihn gemütlicher zu machen und eine warme Atmosphäre zu schaffen.

 

10. Schlafbereich

Es ist wohl einer der wichtigsten Räume, da der Schlaf eine entscheidende Rolle in der Entwicklung der Kinder spielt. Er ist sowohl wesentlich für ihre Gehirnplastizität als auch dafür, ihnen die nötige Energie zum Leben, Entdecken und Lernen zu geben.

Die Zeit zum Zubettgehen und Aufstehen sind Orientierungspunkte in ihren Routinen und Träger ihrer Selbstständigkeit. Sie werden nach und nach selbstständig in ihr Bett steigen und wieder herauskommen, es dann in ihren Spielen nutzen oder sogar als Unterstützung für ihre Momente der freien Bewegung.

Wie alle Räume muss der Schlafbereich den Bedürfnissen unserer Kinder sowie unserem Zuhause, unserer Familienkultur, aber auch den Einschränkungen der Architektur unseres Innenraums und der Art der Schlafstelle, die wir für sie wählen, entsprechen.

 

Gestaltung des Schlafbereichs

  • Ein Bett nahe am Boden

In der Philosophie von Maria Montessori ist das Bett in die Umgebung integriert, es ist vollständig offen zum Rest des Zimmers und leicht zugänglich, um die Autonomie zu fördern, auch bei den Kleinsten. Dafür ist das Bett so nah wie möglich am Boden. Die Schlafstelle kann eine einfache Matratze oder ein Bett mit Lattenrost sein, in das das Kind leicht einsteigen oder aus dem es leicht alleine herauskommen kann.

  • Eine Ecke zur Vorbereitung auf das Zubettgehen

Man kann ein Ritual einführen und eine Ecke der Vorbereitung auf das Zubettgehen widmen. Es kann sich um eine Ecke im Zimmer handeln, mit einem Pouf oder einigen Kissen zum Beispiel, ebenso wie um einen bestehenden Bereich, wie ihren Ruhebereich. Man kann sich mit ihnen dort hinsetzen, um zu lesen, den Tag oder Geschichten zu erzählen und sich zu entspannen, um anschließend leichter einzuschlafen.

 

11. Naturbereich

Es ist für Kinder wesentlich, Zeit draußen an der frischen Luft zu verbringen, ihnen die Möglichkeit zu geben, frei in einer grünen Ecke herumzutollen, die Natur zu entdecken und die einfache Freude zu erleben, an einem Ort zu sein, an dem sie sitzen, sich hinlegen und Pflanzen, Tiere und den Himmel beobachten können.

Wenn man einen Garten hat, ist es für uns einfacher, einen Raum zu schaffen, der ihnen erlaubt, sich zu bewegen, auszutoben und ihre motorischen Fähigkeiten zu entwickeln, durch Aktivitäten im Freien zu lernen. Wenn man keinen Garten hat, kann man Ecken auf Balkonen oder Terrassen einrichten und sich auf die nächstgelegenen Spielplätze oder öffentlichen Parks konzentrieren.

Um ihnen die Möglichkeit zu geben, die weiten Räume zu entdecken, kann man auch Zeiten reservieren, um mit ihnen im Wald, in den Bergen, am Meer oder Fluss spazieren zu gehen, je nach den Möglichkeiten, die die Natur um uns herum bietet, und der Zeit, die uns zur Verfügung steht.

Gestaltung des Naturbereichs

  • Ein kleiner Garten

Im Boden, in Kisten oder Töpfen kann man den Kindern anbieten, sich um ein Pflanzenbeet, einen Gemüsegarten zu kümmern, den die Kinder selbst pflegen. Für das Gartengerät kann man mit einem kleinen Eimer, einer Harke, einer Schubkarre, einem Pflanzstab und einem Ausstecher beginnen, die ihrer Größe angepasst sind.

  • Erde und Sand

Damit sie mit den Texturen spielen, lernen, wie sich die Elemente verhalten und verwandeln, kann man eine Sandkiste oder eine Erdecke einrichten, damit sie graben, Erde mit Wasser mischen können, um mit Schlamm zu spielen, Kieselsteine, Steine und Holzstücke sammeln, um sie ihrer Mischung hinzuzufügen oder Formen darauf zu zeichnen.

  • Wasser

In ihrem Naturbereich kann ein Wasserpunkt sowohl für Umfüllspiele als auch zum Händewaschen, Eintauchen von Spielzeug, Reinigen ihrer Gartengeräte oder auch zum Helfen beim Reinigen der Gartenmöbel nützlich sein.

  • Ein Schatzbehälter

Wenn unsere Kinder draußen sind, beobachten sie und sammeln Schätze: Holzstücke, Kieselsteine, vertrocknete Blätter, Trockenfrüchte, Blumen, Kiefernzapfen usw. Um ihre Schätze zu sammeln, kann man ihnen einen Korb oder einen anderen leicht zu transportierenden Behälter zur Verfügung stellen, in dem sie leicht sehen können, was sie auf ihrem Weg gesammelt haben.

  • Ein Zufluchtsort

Um sich mit sich selbst zu treffen, allein oder mit anderen Kindern zu spielen, kann man ihnen draußen eine kleine Hütte bauen. Diese kann zum Beispiel aus Weidenzweigen, Brettern, Paletten gebaut werden und sogar ein Ensemble mit Rutsche, Schaukel und Leiter bilden. Alternativ kann man auch eine andere Art von Zufluchtsort wählen, wie zum Beispiel ein Tipi.

 

V. Erfahrungsberichte: 4 Familien, die ihren Alltag verändert haben

Zur Inspiration und um zu zeigen, dass jede Familie ihre Lösung findet, hier, wie vier verschiedene Haushalte ihre Autonomiebereiche geschaffen haben.

Die Familie von Emma, 2 Jahre - 45m² Wohnung in Paris

"Ich war anfangs skeptisch. Wie schafft man mehrere Bereiche auf 45m²? Tatsächlich teilen sie sich denselben Ort zu unterschiedlichen Zeiten."

Seine Lösung:

  • Küche/Esszimmer: Mobiler Lernturm zwischen Küche und Tisch
  • Multifunktionales Wohnzimmer: Morgens = Konzentrationsbereich, nachmittags = Motorik mit Schaumparcours, abends = Leseentspannung
  • Schlafzimmer: Bodenbett + Wandregal, das 1m² spart
  • Optimierter Eingangsbereich: Vertikales Regal bis zur Decke

Budget: Variabel je nach den Entscheidungen und Prioritäten jeder Familie
Ergebnis: "Emma zieht sich alleine an, nimmt an den Mahlzeiten teil, spielt eine Stunde am Stück selbstständig. Unser Morgenstress ist verschwunden!"

 

Die Familie der Zwillinge Lucas und Léa, 3 Jahre - Haus mit Garten

"Zwei Kinder im gleichen Alter, das ist permanentes Chaos... oder die Gelegenheit, die Kooperation zu fördern!"

Ihre Herausforderung: Konflikte managen, das Teilen organisieren
Lösung: Verdoppelte Bereiche + Kooperationsräume

  • 2 individuelle Konzentrationsbereiche in gegenüberliegenden Ecken des Wohnzimmers
  • 1 großes gemeinsames Regal mit beschrifteten Aufbewahrungsboxen
  • Gemeinschaftliche Küche: Jeder hat sein eigenes Besteck, ergänzende Aufgaben
  • Garten : Jeder sein eigenes Gemüsebeet + gemeinsamer Bereich mit Hütte

Budget : Gestaffelte, wachsende Investition über die Zeit
Ergebnis : "Sie arbeiten natürlich zusammen, streiten 70% weniger und bitten uns selten, in ihre Spiele einzugreifen."

 

Die Familie von Chloé, 18 Monate - Schrittweiser Ansatz

"Alleinerziehend, ich habe lieber klein angefangen und schrittweise investiert. Ich dachte mir: Testen wir mit dem, was wir haben."

Sein 100% Wiederverwendungsansatz + 1 Investition :

  • Regale : Geschliffene und gestapelte Weinkisten
  • Motorikbereich : Bodematratze + verschiedene Kissen
  • Konzentration : Couchtisch + Bodenkissen + Material in wiederverwendeten Gläsern
  • Die Investition : Lerntürme aus zweiter Hand

Entwicklung nach 6 Monaten :
"Es funktioniert so gut, dass ich angefangen habe, in Nachhaltiges zu investieren. Der Lerntürme aus zweiter Hand war perfekt zum Testen, jetzt weiß ich, dass es sich lohnt."


Die Familie von Antoine, 4 Jahre - Perfektionistischer Papa

"Ich wollte von Anfang an alles richtig machen. Erhebliche Investition, aber langfristig gedacht."

Sein Ansatz : Hochwertige, wachsende Möbel von Anfang an

  • Modulares Spielsofa ab der Geburt (maximale Vielseitigkeit)
  • Lerntürme wandelbar zu Schreibtisch und Rutsche
  • Modulare Regale, die mit dem Wachstum mitwachsen
  • Wachsendes Schlafzimmermöbel ausgelegt auf 10 Jahre

Investition : Erheblich, aber langfristig gedacht
Sein Fazit: "Am Anfang teurer, aber Antoine nutzt alles seit 2 Jahren täglich. Angesichts der gewonnenen Stunden autonomen Spiels und der Vielseitigkeit hat es sich rentiert. Und ich weiß, dass es jahrelang halten wird!"

 

Was sie alle sagen:

"Man merkt gar nicht, wie sehr man ihnen alles erleichtert hat... Tatsächlich WOLLEN sie es alleine machen!"

"Das Schwierigste ist, der Versuchung zu widerstehen, zu helfen, wenn sie es alleine schaffen."

"Die familiäre Atmosphäre hat sich verändert. Weniger Stress, mehr gegenseitiger Stolz."

"Unsere Kinder sind selbstbewusster, auch draußen. Sie wagen mehr, probieren mehr aus."


VI. Ihr erster Schritt zur Autonomie: Womit beginnen Sie noch heute?

Setzen wir uns nicht unter Druck, wir werden niemals die perfekte Umgebung erreichen, die gibt es einfach nicht!

Aber allein schon das beste Umfeld für unsere Kinder mit der Zeit, den materiellen Ressourcen und der Energie, die wir haben, ist schon enorm.

Das wunderbare Paradoxon: Diese Bereiche einzurichten erfordert anfängliche Anstrengungen, reduziert aber erheblich Ihre tägliche mentale Belastung, fördert die Entwicklung Ihrer Kinder und stärkt Ihre Beziehung zu ihnen.

Ihr sofortiger Aktionsplan:

  1. Wählen Sie EINEN Bereich, den Sie diese Woche umgestalten möchten
  2. Beginnen Sie damit, Ihr Kind in diesem Bereich zu beobachten
  3. Testen Sie eine erste einfache Verbesserung

Jeder kleine Schritt zählt. Ihr Kind und Sie verdienen diese geteilte Autonomie.

 


Häufig gestellte Fragen (FAQ)

In welchem Alter sollte man mit der Kinderautonomie beginnen?

Autonomie entwickelt sich bereits ab der Geburt. Die ersten Ausstattungen (Bodenmatten, Mobiles, Spiegel) können ab 2-3 Monaten beginnen. Strukturierte Bereiche (Regale, Lerntürme) sind sinnvoll ab etwa 12-15 Monaten, wenn das Kind beginnt, sich zu bewegen und gezielt zu greifen.

Wie viel kostet die vollständige Autonomie-Ausstattung?

Die Investition variiert stark je nach Ihren Entscheidungen. Sie können mit weniger als 100€ für Wiederverwendung + einem Lernturm beginnen. Eine vollständige Ausstattung mit langlebigen Möbeln stellt eine Investition dar, die sich über 2-3 Jahre erstreckt. Unser Prioritätenleitfaden hilft Ihnen, klug entsprechend Ihrem Budget zu investieren.

Autonomie des Kindes ohne Lernturm, ist das möglich?

Möglich, aber einschränkend. Ein stabiler Tritthocker kann vorübergehend für bestimmte Zugänge helfen. Dennoch bleibt der Lernturm die vorrangige Investition für Sicherheit, Vielseitigkeit (Küche, Bad, kreative Werkstätten) und die intensive tägliche Nutzung, die er ermöglicht.

Wie handhabt man Autonomie und Sicherheit?

Die vorbereitete Umgebung eliminiert die meisten Verbote. Sichern Sie Gefahrenquellen (Steckdosen, gefährliche Schränke, Höhen) und lassen Sie dann freien Zugang zum Rest. Das Kind lernt natürlich Vorsicht in einem an seine Fähigkeiten angepassten Rahmen, ohne übermäßige Einschränkungen.

Autonomie des Kindes in der Wohnung, was priorisieren?

Setzen Sie auf Vertikalität: Wandregale, 2-in-1-Möbel, häufige Aktivitätsrotation. Die 3 wesentlichen Bereiche (Küche mit Lernturm, Konzentration, Motorik) können in einem kleinen Raum durch Multifunktion organisiert werden: ein Ort zu verschiedenen Zeiten.

Mein Kind räumt trotz Anpassungen nicht auf, warum?

Überprüfen Sie mehrere Punkte: Sind die Bereiche wirklich an seine Größe angepasst? Gibt es zu viele gleichzeitig verfügbare Gegenstände? Ist die Aufräumroutine klar und regelmäßig? Geben Sie ein Beispiel, ohne zu zwingen. Autonomie entwickelt sich durch Nachahmung und Wiederholung, nicht durch Zwang.

Welches Montessori-Regal sollte man zum Start wählen?

Zum Start bevorzugen Sie ein 3-stöckiges Regal in Kinderhöhe (ca. 76 cm) mit einer Tiefe von 30 cm, ideal für Bücher und Aktivitäten. Es eignet sich für Kinder von 18 Monaten bis 6 Jahren und passt sich den sich ändernden Bedürfnissen an. Achten Sie auf Möbel, die in Europa mit FSC-zertifiziertem Holz für Langlebigkeit hergestellt wurden.

Lerntürme vs. Tritthocker, was sind die Unterschiede?

Der Tritthocker eignet sich für gelegentlichen und begrenzten Zugang. Die Lerntürme sind für lange und wiederholte Aktivitäten (Küche, Werkstätten, Toilette) konzipiert. Sie bieten erhöhte Sicherheit, befreien die Hände des Kindes und sind eine lohnende Investition für mehrere Jahre intensiver täglicher Nutzung.

Wie passe ich die Räume an, wenn ich mehrere Kinder unterschiedlichen Alters habe?

Schaffen Sie Sicherheitszonen für die Kleinsten und Bereiche, die nur für die Größeren zugänglich sind (hohe Regale für komplexes Material). Bevorzugen Sie wandelbare und modulare Möbel. Organisieren Sie altersgerechte Aktivitätszeiten und beaufsichtigte gemeinsame Momente.

Funktioniert die Montessori-Autonomie bei allen Kindern?

Die Prinzipien der Autonomie passen sich allen Kindern an, aber ihre Umsetzung variiert je nach Temperament, spezifischen Bedürfnissen und individuellem Tempo. Beobachten Sie Ihr Kind und passen Sie sich schrittweise an. Manche Kinder brauchen mehr Struktur, andere mehr Freiheit. Das Wesentliche ist, seine Individualität zu respektieren.

 

©2021
Geschrieben von Enguerran Merinis,
Mitbegründer von LOOVE.


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